Herren von Eibenstein Burg Eibenstein Familie Eibenstein

 

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Als Glied einer Burgenkette entlang der Thaya hatte Burg Eibenstein an dieser Stelle als Sicherung der Furt durch die Thaya eine besondere Funktion. Der schon bei der Zerstörung von Waidhofen a.d. Thaya im Jahre 1278 erwähnte König Přemysl Ottokar II. benutzte mit seinem Heerhaufen diese Furt zur Überquerung des Flußes, um die Stadt Drosendorf zu belagern.

Urkundlich wird die Burg um 1194 erwähnt (Rivin und Leopold von Iwenstein) und war bis 1543 im Besitz der Eibensteiner als ritterliche Lehensträger.

Zák schreibt auf Seite 181: „Das Ende der alten ehrwürdigen Familie der Eibensteiner auf ihrem Stammschloß finden wir in einer Urkunde des niederösterreichischen Archivs zu Wien, Register 82, als am 24. April 1543 Hedwig geborene Eibensteinerin, vermählt mit Heinrich Eitfinn, die Güter Eibenstein und Gaber um 400 Pfund Pfennig an die Gebrüder Christoph und Erasmus von Schneckenreit verkaufte.“

Auf Seite 291 schreibt er: „Im Jahre 1569 starb auch die letzte Sprosse aus diesem Geschlecht. Wann die Eibensteiner Burg verödete, läßt sich nicht genau ermitteln. Urkundlich erscheint 1549 der letzte Eibensteiner. Das schließt aber nicht aus, daß Angehörige dieses Geschlechtes noch weiter lebten; sie befanden sich eben nicht mehr in Verhältnissen, daß sie bei Abfassungen von Urkunden als Zeugen, Käufer oder Verkäufer von Grundbesitz auftreten konnten.“

Später kam die Burg zur Herrschaft Drosendorf und ist wahrscheinlich seit dem 16. Jh. im Verfall. Heute ist sie im Eigentum des Grafen von Hoyos.

 

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